Sie war für eine Sache bekannt, aber dann verschwand sie – Was geschah?

Bevor sie ihren ersten Bildschirmauftritt hatte, verbrachte sie Jahre mit klassischem Theater, wo sie sich einem breiten Publikum vorstellte. In ihrer Glanzzeit wurde sie plötzlich von einer Hauptrolle ausgeschlossen, was ihre Karriere in eine ungewisse Lage versetzte. Jahre später zeigte ihr Comeback, wie viel sich verändert hatte – und wie wenig doch geblieben war.

Sie wurde während der Blütezeit des Fernsehens als aufstrebender Stern gefeiert. Sie erhielt Rollen in einigen der populärsten Serien der 1970er und 1980er Jahre. Die Zuschauer erkannten sie nicht nur wegen ihrer schauspielerischen Leistungen, sondern auch wegen einer besonderen Ausstrahlung, die schwer zu übersehen war.

Doch während ihre Karriere höhere Höhen erreichte, änderte eine unerwartete Casting-Entscheidung alles. Über Jahre hinweg war sie aus dem Rampenlicht verschwunden, was bei ihren Fans Fragen aufwarf, die sich nach dem Grund für den Abbruch ihrer vielversprechenden Laufbahn erkundigten. Die Antwort liegt in einer Geschichte, die durch Entscheidungen der Branche und persönliche Wahl geprägt ist.

Frühes Leben und Ausbildung

Bevor sie ins Hollywood-Rampenlicht trat, deutete ihr Lebensweg schon früh auf ihre Berufung als Schauspielerin hin. Am 10. Mai 1948 in Reading, Pennsylvania, geboren und in einer Familie mit fünf Geschwistern in Rowayton, Connecticut, aufgewachsen, zeigte sie schon als Kind großes Interesse an der Kunst, was später ihre Karriere beeinflusste.

Um sich weiterzuentwickeln, absolvierte sie eine formale Ausbildung an der renommierten Neighborhood Playhouse School of the Theatre in New York City. Dort erhielt sie Unterricht von dem berühmten Schauspielcoach Sanford Meisner, dessen Lehrmethoden viele der respektiertesten Talente der Branche prägten.

Während ihrer Anfänge auf der Bühne trat sie in verschiedenen Rollen auf, darunter Miss Hardcastle in „She Stoops to Conquer“ und Feeney Evans in „The Shewing Up of Blanco Posnet“. Diese Erfahrungen halfen ihr, ihr Handwerk zu verfeinern und eine solide Grundlage für ihre zukünftige Karriere zu schaffen.

Im Jahr 1969 gab sie ihr Fernsehdebüt mit einem Auftritt bei „NET Playhouse“, was den Beginn ihrer Karriere im Fernsehen markierte. Von diesem Zeitpunkt an sammelte sie regelmäßig Erfahrungen und erschien als Gast in verschiedenen TV-Programmen, die ihre Bekanntheit steigerten.

Der Aufstieg im Fernsehen

In den 1970er Jahren erweiterte sie kontinuierlich ihre TV-Karriere und trat in vielen der bedeutendsten Serien der Zeit auf. Die Zuschauer sahen sie in beliebten Shows wie „Barnaby Jones“, „The Six Million Dollar Man“ und „Hawaii Five-O“, wo ihre Bildschirmpräsenz und Vielseitigkeit deutlich wurden.

Diese Auftritte festigten ihren Ruf als glaubwürdige Schauspielerin, die eine Vielzahl von Rollen in verschiedenen Genres ausfüllen konnte. Im Jahr 1979 nahm sie eine Schlüsselrolle an: Hester Prynne in der TV-Miniserie „Der scharlachrote Buchstabe“.

In dieser Rolle verkörperte sie eine Frau inmitten einer dramatischen und gesellschaftlich kritischen Liebesgeschichte, deren Leistung von Kritikern gewürdigt wurde und einen Wendepunkt in ihrer Karriere darstellte. Doch der Weg zur Anerkennung war alles andere als einfach.

In einem Interview aus dem Jahr 1979 erinnerte sie sich an diese Zeit und ein bericht besagte, dass sie „keinen Job finden konnte“. Nach 16 Monaten ohne Arbeit wurde ihre Rolle als Hester Prynne als fast magische Wende in einem frustrierenden Prozess voller Vorsprechungen

Persönliche Herausforderungen und Selbstbild

Zusätzlich zu ihren beruflichen Herausforderungen kämpfte sie auch mit Selbstzweifeln bezüglich ihres Aussehens. „Ich bin mir oft unsicher über mein Aussehen“, gestand sie offen. Trotz ihrer zierlichen Figur machte sie sich Sorgen über vermeintliche „Übergewicht“. Trotzdem hatte sie auch eine realistische Perspektive dabei.

„Ich bin die einzige Meg. Ich habe etwas anderes zu bieten“, bemerkte sie mit einer gewissen Klarheit. Dabei hatte sie tatsächlich etwas Einzigartiges, das von vielen wahrgenommen wurde, aber nicht immer in dem Licht, in dem sie es sich erhofft hatte.

Ein prägendes Rollenangebot

In den frühen 1980er Jahren wurde ihr unverwechselbares Aussehen und ihre ansteigende Rollenliste in der Fernsehlandschaft immer auffälliger. Ein bedeutender Moment ihrer Karriere ergab sich, als CBS ihr die Rolle der Christine Cagney in der Krimiserie „Cagney & Lacey“ anvertrauete.

Sie übernahm die Rolle, nachdem Loretta Swit, die im Pilotfilm die Figur verkörperte, nicht weitermachen konnte. Die Serie war für starke weibliche Charaktere und dramatische Erzählweise bekannt.

Es schien der Wendepunkt zu sein – eine Gelegenheit, eine bedeutende Fernsehsendung zu leiten und ein breiteres Publikum zu erreichen. Doch diese Chance währte nicht lange. CBS entließ sie schnell und ersetzte sie durch Sharon Gless, während ihre Kollegin Tyne Daly die Rolle von Mary Beth Lacey behielt.

Ursprünglich gab es keine offizielle Begründung für diese Entscheidung, doch das führte zu Spekulationen sowohl in der Branche als auch unter den Zuschauern. Freunde berichteten von ihrem seelischen Schmerz, als sie fühlte, als sei sie „von einem Truck überfahren worden“ und entschloss sich zunächst, sich nicht dazu zu äußern.

Sie zog es vor, im Stillen zu bleiben und durch ihre Leistungen zurück zu gewinnen. Doch in Hollywood führt Stille oft zu Gerüchten. Da es keinen klaren Grund für ihren Weggang gab, begannen die Spekulationen über ihre Professionalität, und einige bezeichneten sie als Problem.

„Bis die Nachricht die Runde machte, war sie eine sehr gefragte Schauspielerin“, so ein Bericht. „Aber es gab keine offizielle Ankündigung zu den Gründen ihres Abgangs, sodass viele Leute auf seltsame Schlussfolgerungen kamen.“ Während die Tatsachen unklar blieben, bemerkte sie, dass die Angebote für Rollen immer rarer wurden.

Später erklärte die Senderleitung, dass sie die Entscheidung aufgrund eines „besseren Gleichgewichts für die Show“ getroffen hatte. Nach dieser Klärung begannen die Angebote wieder zu fließen und sie sicherte sich schnell eine Rolle in dem TV-Film „Desperate Intruder“ neben Nick Mancuso.

Eine fesselnde Ausstrahlung

Trotz der Kontroversen blieb ihr markantes Aussehen, vor allem ihre intensiven blauen Augen, eine Anziehungskraft für das Publikum. Der Magazinbericht nannte sie „die Augen von 79“, ein bemerkenswerter Titel, der sie durch ihre gesamte Karriere begleitete.

Einige Produzenten betrachteten diese Augen sogar als „Ablenkung“ und rieten ihr, Kontaktlinsen zu tragen, um ihre strahlende Wirkung abzuschwächen. Doch sie sah die Dinge differenziert. „Mir ist nicht bewusst, dass meine Augen so außergewöhnlich sind“, sagte sie einmal.

Neuanfang im Kino

Nach ihrem Ausscheiden aus „Cagney & Lacey“ wandte sie sich der Filmindustrie zu, wo ihre einzigartige Präsenz einen neuen Platz fand. Im Jahr 1987 übernahm sie eine ihrer denkwürdigsten Rollen, die der bösen Hexe Evil-Lyn in „Masters of the Universe“, einem Kultfilm, der über die Jahre an Beliebtheit gewann.

In dieser Rolle bewies sie, dass sie eine imposante und intensive Charakterdarstellerin war. Sie setzte ihren Kurs fort mit einer Rolle im satirischen Science-Fiction-Film „They Live“ im Jahr 1988, der als eines ihrer bekanntesten Werke angesehen wird.

In diesem Film spielte sie die geheimnisvolle Holly, die der Erzählung zusätzliche Tiefe verleiht. Ihr Schaffen in dieser Zeit verdeutlichte ihre Vielseitigkeit, während sie mit Leichtigkeit zwischen den Genres wechselte. 1989 trat sie in zwei weiteren Filmen auf: in „Stepfather II: Make Room for Daddy“ sowie „Blind Fury“, beide neben Terry O’Quinn.

Ein neues Kapitel in der TV-Landschaft

Diese Rollen halfen ihr sehr, in Hollywood präsent zu bleiben, auch wenn es zahlreiche Herausforderungen durch ihr vorheriges berufliches Scheitern gab. In den 1990er Jahren war sie weiterhin aktiv im Fernsehen und spielte Gastrollen in angesehenen Serien wie „Quantum Leap“, „ER“, „Star Trek: Deep Space Nine“, „Murder, She Wrote“ und „Sliders“.

Ihre Auftritte wurden stets hoch gelobt, und sie war bekannt dafür, Intensität und Tiefe in jede Rolle einzubringen. Doch während die Erfolge in ihrer Karriere zurückkehrten, spiegelte ihr persönliches Leben einen anderen Rhythmus wider – einen, der in Einfachheit, Familienleben und dem bewussten Streben nach Bodenständigkeit verwurzelt war.

Ein Leben nach den Scheinwerfern

In einem Interview gab sie zu, dass sie mit dem Schauspieler Stephen McHattie verheiratet sei und das Paar in einem Vorort von Los Angeles mit ihrem kleinen Sohn Christopher lebe. Das Familienleben war eine willkommene Abwechslung zur geschäftigen Filmindustrie, mit gemeinsamen Abendessen und einfachen Routinen.

„Ich koche – indem ich einfach alles zusammenwerfe. Ich koche jede Nacht. Ich koste es, während ich koche“, beschreibt sie ihre alltägliche Routine. In ihrem Haus in Topanga Canyon hatten sie einmal einen Garten, in dem sie ihre eigenen Erdbeeren anbauten. „Nach den schweren Regenfällen in diesem Jahr hatten wir jedoch viel zu tun, um unsere Bäume zu retten, um ein neues Gemüsebeet anzulegen“, erklärte sie.

Sie erwähnte auch, dass die Natur und die Familie in ihrem Alltagsleben an erster Stelle stehen. Bei diesem Gespräch brachte sie sogar ihr Lieblingsrezept für Zucchini-Quiche mit – ein Rezept von ihrer älteren Schwester Gray, die in der Nähe von Seattle lebt. „Meine Schwester ist eine großartige Köchin“, prahlte sie.

Dennoch schilderte sie die Freude, die sie in ihrer Schauspielkarriere fand. Für sie ist das Schauspiel eine Form des Entdeckens und kein Streben nach Ruhm. „In erster Linie musst du auf dich selbst Acht geben. Das Wichtigste ist, eine gesunde Perspektive auf dein Leben und deine Berufung zu bewahren. Andernfalls gehen deine Werte über Bord“, sagte sie.

Ein bleibendes Vermächtnis

Heute ist Meg Foster 76 Jahre alt und bleibt sowohl in Film als auch Fernsehen aktiv. Seit 2011 hat sie kontinuierlich Rollen angenommen und war bis 2024 in verschiedenen Produktionen zu sehen. Obwohl ihre Arbeit heute weniger Aufmerksamkeit erregt als in früheren Jahrzehnten, trägt sie weiterhin zur Industrie bei.

Ihre natürliche Schönheit, besonders im Alter, fasziniert viele ihrer langjährigen Fans, die bemerken: „Keine Schönheitsoperationen – über 70 und eine umwerfende Schönheit!“ Ihre Augen, die ihr während ihrer Karriere nie aus dem Gedächtnis der Öffentlichkeit verschwunden sind, bleiben ein faszinierendes Thema geblieben.

„Meg Foster hat so unglaublich schöne Augen!“ äußerte ein Fan. Eine bemerkte sogar: „Ihre Augen sind so unrealistisch. Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen.“

Ein anderer Fan erinnerte sich, „In den 70ern hatte ich keinen Farbfernseher und war dennoch von ihren Augen hypnotisiert. Jetzt kann ich ihre wahre Farbe sehen. Sie sind unglaublich!“ Ihre seltenen Interviews und öffentlichen Auftritte hinterließen ebenfalls einen bleibenden Eindruck. Ein Fan bemerkte: „Für eine Hollywood-Schauspielerin hat sie wirklich die Bodenständigkeit behalten.“

Obwohl sie nie nach Ruhm strebte, wird Meg Fosters Karriere für ihre Integrität, Resilienz und ihren individuellen Stil in Erinnerung bleiben. Für ihre Fans von gestern und heute bleibt ihr Name mit starken Rollen, ikonischen Momenten und dem bleibenden Einfluss einer Frau verbunden, die stets sie selbst geblieben ist.