Eine Schicht angebrannten Fetts hinterlässt nicht nur unschöne Spuren, sondern erschwert auch die Nutzung von Küchenutensilien. Am schlimmsten daran ist, dass diese hartnäckigen Reste kaum zu entfernen sind… es sei denn, man kennt den richtigen Trick! Zum Glück hat meine Tante mir eine äußerst wirksame Methode beigebracht, die ich jetzt mit euch teile.
Was ihr benötigt:
Einen Schraubenzieher
Ammoniak (oder Haushaltsalkohol)
Robuste, luftdichte Plastiktüten (z.B. Müllbeutel)
Ein Band oder eine Schnur
Einen Spülschwamm
Eine Schüssel mit Wasser

Wichtiger Hinweis: Ammoniak hat einen intensiven Geruch und kann Haut oder Augen reizen. Tragt unbedingt Handschuhe und eine Schutzmaske und sorgt für ausreichend Belüftung.
Vorbereitungen vor der Reinigung: Wenn eure Pfanne einen Kunststoffgriff besitzt, entfernt diesen zuerst mit dem Schraubenzieher. Der Griff kann separat mit einem Schwamm (eventuell aus Metall), etwas Spülmittel und heißem Wasser gereinigt werden.
Für die restliche Pfanne wenden wir eine unkomplizierte, aber äußerst wirksame Methode an. Nehmt zwei oder drei stabile, luftdichte Plastiktüten und steckt sie ineinander, um ein Auslaufen zu verhindern.
Die effektive Methode: Legt die Pfanne in die vorbereiteten Tüten. Platzieren sie auf einer ebenen Fläche und drückt die Luft heraus. Gießt 50 bis 100 ml Ammoniak direkt auf die Pfanne. Schließt die Tüten sorgfältig und bindet sie mit einer Schnur fest zu.

Einfache Reinigung: Nachdem ihr sichergestellt habt, dass die Tüten dicht verschlossen sind, schüttelt sie vorsichtig, damit das Ammoniak gleichmäßig verteilt wird. Lasst sie dann für 12 Stunden an einem gut belüfteten Ort oder auf einem Balkon stehen.
Nach dieser Zeit öffnet ihr die Tüten vorsichtig und nehmt die Pfanne heraus. Ihr werdet feststellen, dass das angebrannte Fett weich geworden ist und sich mühelos abwischen lässt. Nun müsst ihr nur noch mit einem Schwamm und heißem Wasser nacharbeiten – und eure Pfanne sieht aus wie neu!