Mein Schwiegervater sagte mir, ich solle einen Hammer nehmen und die Fliese hinter der Toilette einschlagen: Ich sah ein Loch hinter der Fliese, und in dem Loch war etwas Schreckliches versteckt

Ein harmloser Abend, der alles veränderte

Ich stand gerade in der Küche und wusch das Geschirr. Mein Sohn spielte bei den Nachbarn, und mein Mann war geschäftlich unterwegs. Alles wirkte völlig normal – bis ich plötzlich das Gefühl hatte, nicht allein zu sein.

Ich drehte mich um und sah meinen Schwiegervater. Er wirkte angespannt, fast ängstlich.

„Wir müssen reden“, flüsterte er so leise, dass ich es kaum über den Lärm des laufenden Wassers verstand.

„Was ist passiert?“ fragte ich, meine Hände am Handtuch abwischend.

Er trat näher, beugte sich zu mir herunter:
„Während dein Mann weg ist… nimm einen Hammer und schlag die Fliese hinter der Toilette auf. Niemand darf davon erfahren.“

Zuerst musste ich lachen. Ich dachte, er spinnt.

„Warum die Fliesen zerstören? Wir wollen das Haus doch bald verkaufen…“

Doch er unterbrach mich abrupt und drückte meine Hand leicht.
„Dein Mann betrügt dich. Dort liegt die Wahrheit.“

In seinen Augen lag so viel Angst, dass ich nicht einfach ablehnen konnte.

Neugier siegt über Zweifel

Anfangs wollte ich die Worte ignorieren, doch die Neugier wuchs immer mehr.
Eine halbe Stunde später stand ich allein im Badezimmer, die Tür verschlossen. In der Hand hielt ich den Hammer.

Ich zögerte. „Was, wenn mein Schwiegervater sich geirrt hat?“ dachte ich.
Aber schließlich hob sich meine Hand fast von selbst.

Der erste Schlag brachte nur einen Riss. Beim zweiten fiel ein Stück der Fliese zu Boden. Ich holte die Taschenlampe und leuchtete hinein. Dahinter war ein dunkles Loch – und etwas darin.

Meine Finger griffen hinein, und ich spürte eine alte Plastiktüte. Das Herz klopfte mir bis zum Hals. Vorsichtig zog ich sie heraus und öffnete sie – und konnte kaum glauben, was ich sah:

Eine schockierende Entdeckung

In der Tüte lagen menschliche Zähne. Viele Zähne, sorgfältig aufbewahrt.
Ich sank auf den Boden, die Kälte der Fliesen spürend, und hielt die Tüte fest an mich. Alles wirkte surreal.

Schließlich beschloss ich, zu meinem Schwiegervater zu gehen. Er seufzte tief, als ich ihm die Tüte zeigte.

„Du hast es gefunden“, sagte er ruhig.
„Was… was ist das?“ Meine Stimme zitterte. „Wem gehören die Zähne?“

Er senkte den Blick, schwieg eine Weile und begann dann zu sprechen:
„Dein Mann ist nicht der, der er zu sein scheint. Er hat Menschen verletzt und Spuren versteckt. Die Zähne konnte er nicht beseitigen, also hat er sie hier versteckt.“

Ich konnte es kaum fassen. Mein Mann, der fürsorgliche Vater und zuverlässige Partner – und das hier?

„Du wusstest es?“ flüsterte ich.
„Ja“, antwortete er leise. „Ich habe zu lange geschwiegen. Jetzt liegt es an dir, was du tust.“

In diesem Moment wurde mir klar, dass mein Leben nie wieder so sein würde wie zuvor.