Die letzten zehn Jahre habe ich im Ausland gearbeitet. Ich habe mein Zuhause, meine Familie und alles, was mir lieb ist, zurückgelassen, um für meine Söhne zu sorgen. Jeden verdienten Cent habe ich ihnen geschickt und mir nur so viel behalten, dass es für Essen und eine einfache Unterkunft reichte. 😢 Das Leben in einem fremden Land hat mich ausgelaugt, und ich sehne mich so sehr danach, nach Hause zurückzukehren. Ich bin nicht mehr die kraftvolle und energiegeladene Frau, die ich einmal war.
Vor Kurzem habe ich meinen Söhnen gesagt, dass ich aufhören möchte zu arbeiten und zurück nach Hause kommen will. 🤔 Doch ihre Reaktion hat mich zutiefst erschüttert – so etwas hatte ich nie erwartet.
Was soll ich tun? Bitte gebt mir euren Rat! 👇👇
Ich habe meine beiden Söhne allein großgezogen. Mein Mann starb, als sie noch Kinder waren. Es waren schwere Jahre voller Armut und Verzweiflung. Ich arbeitete in einem Kindergarten, aber der Lohn war so niedrig, dass es gerade für Lebensmittel und die nötigsten Ausgaben reichte.
Meine Jungs wuchsen heran, aber die Liebe ihres Vaters blieb für sie nur eine ferne Erinnerung.
Als sie schließlich erwachsen wurden und eigene Familien gründeten, wurde es für mich noch schwieriger. Sie schlugen vor, dass ich ins Ausland gehe, um Geld zu verdienen. Sie sagten, es wäre nur für ein paar Jahre – zwei oder drei, höchstens.
Also ging ich. Ich ließ alles zurück: mein Zuhause, meine Freunde, und sogar die Erinnerungen an meinen Mann. Ich hoffte, dass ich auf diese Weise für uns alle sorgen könnte.
Zehn Jahre lang habe ich die härtesten Arbeiten übernommen – als Reinigungskraft und Pflegekraft für eine ältere Dame.
Jeden verdienten Euro habe ich meinen Söhnen geschickt. Ich selbst habe nur das Nötigste für Essen und eine einfache Unterkunft behalten.
All diese Zeit habe ich davon geträumt, in mein Heimatland zurückzukehren. Kürzlich, an meinem Geburtstag, riefen meine Söhne mich an. Ich nutzte den Moment, um ihnen zu sagen, dass ich endlich zurückkommen möchte.
Zwar waren ihre Glückwünsche herzlich, aber ihre Reaktion hat mich tief getroffen. Mein ältester Sohn sagte, es sei noch zu früh – er habe Schulden, und wenn ich zurückkomme, wer solle ihm dann finanziell helfen?
Diese Worte haben mich ins Mark getroffen. Ich bin 60 Jahre alt und fühle mich müde, ausgelaugt und gebrochen. Ich wollte am liebsten sofort alles hinter mir lassen und das nächste Flugzeug nach Hause nehmen.
Doch dann kam die schmerzhafte Erkenntnis: Zu Hause wartet niemand auf mich.
Diese Gedanken haben mich in eine tiefe Traurigkeit gestürzt.
Was soll ich tun? Wie finde ich den Mut, das Richtige zu entscheiden?