Die einst bewunderte Schauspielerin, die zu den schönsten Frauen ihrer Zeit gehörte, hat sich stark verändert: Die vergangenen Jahre haben deutliche Spuren bei ihr hinterlassen.

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Ballerina, Theater- und Filmschauspielerin – schon in jungen Jahren zeigte sie ihr außergewöhnliches Talent und trainierte in verschiedenen Studios in Moskau. Geboren am 17. Juli 1955, schloss sie 1973 die renommierte Ballettschule des Bolschoi-Theaters ab. Ihre beeindruckenden Auftritte auf den Bühnen des Kremlpalastes und des Bolschoi-Theaters machten sie schnell bekannt. In ihrer Karriere tanzte sie Hauptrollen in ikonischen Balletten wie „Die sieben Blumen“ und „Don Quijote“. In letzterem verkörperte sie die Figur Kitrit, deren Schicksal von einem Pfeil geprägt war – eine Rolle, die zuvor die legendäre Maija Plisetzkaja interpretiert hatte.

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Natalia Trubnikova, die Kitrit zum Leben erweckte, wurde rasch zu einem Star. Ihre Schönheit, Anmut und Weiblichkeit machten sie zur bewunderten Künstlerin ihrer Zeit. Doch heute, mit 69 Jahren, hat die Zeit ihre Spuren hinterlassen. Müde und gealtert ist es kaum vorstellbar, dass sie einst zu den schönsten Schauspielerinnen gehörte.

Neben ihrem Erfolg als Tänzerin baute Natalia auch eine bemerkenswerte Karriere als Filmschauspielerin auf. Später widmete sie sich der Choreografie und gründete gemeinsam mit ihrem Mann eine eigene Schule, die sie bis heute mit großer Leidenschaft weiterführt. Doch trotz all ihrer Errungenschaften blieb ein Wunsch unerfüllt: die Mutterschaft.

In ihrer aktiven Zeit als Ballerina war es nahezu unmöglich, Kinder zu bekommen, da Schwangerschaft und Tanzkarriere schwer vereinbar waren. Als sie später die Möglichkeit gehabt hätte, war es bereits zu spät, ihren Traum von einer eigenen Familie zu verwirklichen.

Heute arbeitet Natalia weiterhin an der Entwicklung ihrer Ballettschule. Obwohl sie äußerlich kaum noch an die Schauspielerin erinnert, die einst in der Rolle der Prinzessin Milisena brillierte, bleibt ihr Vermächtnis in der Welt des Balletts und Theaters lebendig. Ihre Hingabe und ihr Talent inspirieren nach wie vor Generationen von Tänzerinnen und Künstlerinnen.

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