Alain Delons geheimes Refugium: Ein Blick hinter die Tore seines versteckten Paradieses!

Der legendäre Schauspieler Alain Delon wählte für seine letzten Jahre ein Leben fernab der Öffentlichkeit. In einem alten Herrenhaus, versteckt zwischen dichten Wäldern und sanften Hügeln der Provence, fand er seinen persönlichen Rückzugsort – weit entfernt von Blitzlichtgewitter und Filmsets.

Bereits 1971 erwarb er das prachtvolle Anwesen, dessen Geschichte Jahrhunderte zurückreichte. Hier, umgeben von Olivenhainen und blühenden Lavendelfeldern, genoss er die Ruhe, die er in der lauten Welt des Kinos nie gefunden hatte. Im Alter von 88 Jahren verstarb Delon an genau jenem Ort, der ihm einst Zuflucht bot.
Seine letzten Jahre verbrachte er in Gesellschaft seines Sohnes Alain-Fabien, mit dem ihn eine tiefe Verbundenheit verband. Gemeinsam wandelten sie durch die weitläufigen Gärten, restaurierten alte Gemälde und diskutierten bis spät in die Nacht über vergangene Zeiten. Doch das Herrenhaus, so prachtvoll es einst war, begann zu verfallen. Wind und Wetter hinterließen ihre Spuren, und die Restaurierung der jahrhundertealten Mauern stellte eine ständige Herausforderung dar.

Delons Liebe zu Tieren war in jeder Ecke seines Refugiums spürbar. Neben den unzähligen Kunstwerken von Rembrandt Bugatti schmückten Porträts seiner treuen Hunde die Wände. Sein Anwesen diente als letzte Ruhestätte für 50 geliebte Vierbeiner, deren Andenken er mit eigenen Händen in Stein meißelte.

Früher war das Anwesen ein Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Hier empfing Delon berühmte Gäste, veranstaltete rauschende Feste und richtete sogar Trainingslager für Boxchampion Jean-Claude Bouttier aus. Doch mit den Jahren wurde es stiller.
Am Ende seines Weges blickte Alain Delon mit Zufriedenheit auf sein Leben zurück. Er hatte sich seinen eigenen Platz in der Welt geschaffen – fernab von Ruhm und Lärm, inmitten der Natur, umgeben von den Erinnerungen eines bewegten Lebens.