Die 1980er Jahre waren ihr Höhepunkt, mit Serien, die Millionen von Zuschauern vor die Bildschirme zogen. Darunter „Ein Duke kommt selten allein“ begeisterte das Publikum mit seinen einzigartigen Charakteren, fesselnden Stunts und dem legendären General Lee. Doch hinter dieser beliebten Serie verbergen sich amüsante Anekdoten, überraschende Fehler und wenig bekannte Fakten, die die Fans bis heute faszinieren.
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Mit seinem schlichten Stil, dem gutmütigen Humor und der familiären Atmosphäre etablierte sich „Ein Duke kommt selten allein“ für Millionen von Zuschauern als absolutes Muss. Jeden Freitagabend brachten die spannenden Abenteuer von Bo und Luke Duke in ihrem General Lee ganze Familien vor den Fernseher. Daisy Duke, gespielt von Catherine Bach, wurde zu einer wahren Kulturikone und machte die berühmten „Daisy Dukes“, die abgeschnittenen Jeansshorts, populär, die bis heute in Mode sind. Wussten Sie, dass General Lees berühmtes „Dixie“-Trommelhorn ursprünglich gar nicht geplant war? Die Produzenten waren fasziniert von einem Auto, das sie in Atlanta sahen, und überredeten dessen Besitzer, ihnen die Hupe zu einem horrenden Preis zu verkaufen, obwohl sie sie in jedem Autoteileladen günstiger hätten kaufen können. Noch amüsanter: Die Hupe kam nur in den ersten fünf Folgen zum Einsatz und wurde erst in der Postproduktion hinzugefügt.
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John Schneider, der Bo Duke spielte, musste über sein Alter lügen, um die Rolle zu bekommen. Mit gerade einmal 18 Jahren präsentierte er sich als 24-Jähriger, legte sich einen Südstaatenakzent zu (trotz seiner New Yorker Wurzeln) zu und behauptete, eine nicht existierende Fahrschule absolviert zu haben. Trotz dieser kleinen Notlügen machten ihn sein natürliches Fahrtalent und sein Charisma zu einer Schlüsselfigur der Serie.
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Was Daisy Duke betrifft, trug Catherine Bach ihre berühmten Shorts fast nie. Die Sendermanager hielten das Outfit zunächst für zu gewagt und erlaubten ihr das Tragen nur unter der Bedingung, dass sie Strumpfhosen trug, um unbeabsichtigte Enthüllungen zu vermeiden. Ironischerweise trug diese Entscheidung dazu bei, ihren Stil zu unterstreichen und sie zu einer Ikone der 80er-Jahre zu machen. Online-TV-Streaming-Dienste
Die Figur des Boss Hogg, gespielt von Sorrell Booke, ist bis heute einer der ikonischsten Antagonisten des Fernsehens. Booke, der durch Polsterung fülliger wirkte, hatte einen Vertrag, der seine Figur untersagte, niemals in Drogen oder Mord verwickelt zu sein, was den unbeschwerten, familienorientierten Ton der Serie unterstrich.
Es gab auch Drehfehler. In einigen Folgen zeigten Aufnahmen Bo am Steuer des General Lee, obwohl Luke fahren sollte. Diese kleinen Ungereimtheiten verleihen den aufmerksamsten Fans von heute einen besonderen Reiz.
Obwohl die letzte Folge 1985 ausgestrahlt wurde, ist die Leidenschaft für „Ein Duke kommt selten allein“ ungebrochen. Wiederholungen und Fernsehfilme halfen der Serie, neue Fans zu gewinnen. Waylon Jennings, Erzähler und Sänger des berühmten Titelsongs von „Good Ol’ Boys“, erhielt sogar einen General Lee als Geschenk von den Produzenten, der zu einem wertvollen Andenken wurde.
Im Laufe der Jahre sind mehrere Darsteller verstorben, darunter Sorrell Booke (Boss Hogg) 1993, Denver Pyle (Onkel Jesse) 1997 und James Best (Rosco P. Coltrane) 2015. Ihre Beiträge bleiben in der Geschichte der Serie verankert und finden auch heute noch großen Anklang.
Catherine Bach sprach kürzlich über die Möglichkeit eines Neustarts der Serie. Sie räumt zwar ein, dass der Erfolg eines solchen Projekts von vielen Faktoren abhängen würde, schließt es aber nicht völlig aus. „Wir sind noch da. Es wäre großartig, aber nichts ist sicher.“
Ein Duke kommt selten allein bleibt ein zeitloses Werk, das bei denjenigen, die mit seinen Abenteuern aufgewachsen sind, nostalgische Erinnerungen weckt und eine neue Generation von Fans in seinen Bann zieht. Teilen Sie diese Geschichte und teilen Sie uns Ihre Meinung mit.