Mein Ehemann verließ mich wegen einer anderen Frau – aber ich hatte das letzte Lachen

Während meiner Schwangerschaft veränderte sich mein Mann grundlegend. Er verspottete mein Aussehen, ignorierte meinen Schmerz und ließ mich wertlos fühlen. Schließlich verließ er mich zugunsten einer anderen Frau, überzeugt davon, er hätte gesiegt. Doch er ahnte nicht, dass ich bereits meinen eigenen Plan geschmiedet hatte. Als die Zeit gekommen war, überraschte ich ihn vollkommen.

Mein Ehemann verließ mich wegen einer anderen Frau - Geschichte des Tages

Schwangerschaft – ein besonderes Kapitel im Leben einer Frau

Die Schwangerschaft gilt oft als eine der schönsten Phasen im Leben einer Frau. Vorausgesetzt, sie hat einen liebevollen Partner an ihrer Seite, der sie in jeder Phase unterstützt.

Zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

In meinem Fall jedoch war die Zeit nicht nur von den üblichen Morgenübelkeiten geprägt, sondern auch von Arnie, der sich nie entging, mich wegen meiner äußeren Veränderungen zu kritisieren.

Vor meiner Schwangerschaft war unsere Beziehung liebevoll und intensiv. Arnie behandelte mich wie eine Königin und ließ mich stets spüren, wie sehr er mich schätzte.

Er fand immer wieder kleine Gesten, um seine Liebe auszudrücken.

Zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

Als wir uns entschieden hatten, ein Kind zu bekommen, teilte er meine Freude und hielt stolz den positiven Schwangerschaftstest in den Händen, mit einem strahlenden Lächeln von Ohr zu Ohr.

Doch kaum hatten sich die Veränderungen meines Körpers bemerkbar gemacht, begann es, als hätte er mich durch eine unbekannte Person ersetzt.

Am Anfang waren es nur beiläufige Bemerkungen: „Könntest du dich nicht wenigstens für deinen Mann etwas schicker kleiden, statt den ganzen Tag im Pyjama rumzulaufen?“, murmelte er einmal.

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Dabei schien es ihn kaum zu interessieren, dass ich den ganzen Tag vor der Toilette verbrachte und schon bei kleinsten Düften erbrechen musste.

Dann kamen die Vorwürfe: „Du liegst den ganzen Tag nur rum“, knurrte er eines Abends, während er seine Schuhe auszog. „Hier sieht’s aus wie bei Sau.“

Ich schluckte schwer. „Arnie, mein Rücken tut weh, und mir ist ständig übel. Manchmal kann ich kaum stehen, ohne schwindelig zu werden.“

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Langsam änderte sich auch sein Verhalten Zuhause. Er kam später nach Hause und war ständig mit seinem Handy beschäftigt, schrieb jemandem Nachrichten.

Mich irritierte das, doch wenn ich ihn darauf ansprach, wischte er meine Sorgen mit einem einfachen „Nur Arbeit“ beiseite.

Eines Abends, als ich bereits im achten Monat schwanger war, war mein Bauch groß, die Füße geschwollen und sogar das Atmen fiel mir schwer. Arnie betrat wieder spät die Wohnung und roch stark nach Damenduft.

Zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

„Wo warst du?“, fragte ich mit einer Stimme, die weicher klang als beabsichtigt.

Er sah mich nicht einmal an, warf seine Schlüssel auf den Tisch und zog seinen Mantel aus.

„Das geht dich nichts an“, brummte er und ging direkt in die Küche. „JESSICA!“ Seine Stimme hallte durch die Wohnung.

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Ein Schauer lief mir über den Rücken, mein Herz begann heftig zu schlagen und es fiel mir schwer, mich vom Sofa zu erheben.

Mein Rücken schmerzte, meine Beine fühlten sich steif an. Ich klammerte mich am Armlehne fest und zwang mich, zur Küche zu gehen.

„Was ist los?“, fragte ich, während mir der Atem schwerfiel.

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Arnie stand vor dem Kühlschrank und blickte mich wütend an. „Wo ist das Essen?“

Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in meinem Magen aus. „Mir ist schon wieder schlecht. Ich habe es versucht, aber ich renne immer sofort ins Bad, sobald ich den Geruch von Essen wahrnehme.“

Er verdrehte die Augen, wandte sich dann dem Spülbecken zu und stieß einen überspitzten Seufzer aus. „Konnte wenigstens jemand die Teller spülen?“

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Seine Stimme wurde lauter: „Ich komme völlig erschöpft nach Hause, und hier sieht es furchtbar aus! Kein Essen, keine sauberen Teller. Was machst du den ganzen Tag?“

Tränen brannten in meinen Augen. „Arnie, es tut mir leid. Ich würde gerne, aber ich fühle mich schrecklich.“ Meine Stimme brach.

Er verspottete mich: „Das Einzige, was du tust, ist, in deiner Jogginghose herumzusitzen.“

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Ich legte meine Hand auf den Bauch. „Ich trage unser Kind. Mein Körper leistet Schwerstarbeit…“

„Fang bloß nicht damit an!“, unterbrach er mich scharf. „Meine Schwester war auch schwanger – sie hat alles erledigt. Sie kochte, putzte und sah dabei fantastisch aus! Außerdem hat sie ihren Mann im Bett nie ignoriert!“

Mir stockte der Atem, mein Herz fühlte sich an, als hätte mich jemand geschlagen. „Eine Schwangerschaft ist nicht für jede Frau gleich. Ich dachte nie, dass es so schwer wird, aber ich tue es für unser Baby. Für uns.“

Arnie lachte höhnisch. „Hör auf mit deinen Ausreden! Du bist einfach nur faul!“

Er verließ die Wohnung mit einem Knall. Kurz darauf fiel die Haustür zu. Ich blieb zurück, stützte mich am Küchentresen, während Tränen mein Gesicht hinunterliefen.

Ich setzte mich auf einen Stuhl, bedeckte mein Gesicht mit den Händen. Mein Körper zitterte, meine Schultern bebten, und jeder Atemzug schmerzte in meiner Brust.

Zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

Wie waren wir nur an diesen Punkt gelangt? Wie konnte der Mann, der mir einst Liebe und Schutz versprochen hatte, mich nun so herabwürdigen?

In dieser Nacht fand ich keinen Schlaf. Meine Gedanken kreisten quälend um Fragen ohne Antworten.

Wo war Arnie? War er bei jemand anderem? Die Stunden verstrichen, das Schweigen im Haus wog schwer, bis ich kurz vor Tagesanbruch eine Nachricht auf meinem Handy sah.

Zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

„Er ist hier. Braucht etwas Abstand.“

Die Nachricht stammte von seiner Mutter. Eine Welle der Erleichterung durchströmte mich, doch sie hielt nur kurz an. Er war in jener Nacht also nicht mit einer anderen Frau zusammen.

Doch als Arnie zurückkam, verschlechterte sich alles nur noch. Sein Blick war voller Groll und seine Worte scharf wie Messer.

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Er kritisierte mich permanent und ließ mich wie eine Versagerin fühlen.

  • „Das hier sieht immer aus wie eine Müllhalde.“
  • „Du liegst den ganzen Tag nur rum.“
  • „Du kümmerst dich nicht mal um dich selbst.“

Jede seiner Äußerungen war von Verachtung geprägt und schnitt tiefer als das letzte Mal.

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Ich vertraute mich schließlich meiner besten Freundin an. Während ich sprach, verdunkelte sich ihr Gesicht zusehends. „Jessica, du musst ihn verlassen“, sagte sie ernst.

Ich schüttelte den Kopf, fühlte die Enge in meinem Hals. „Ich kann nicht. Ich bin schwanger, habe kein Geld, keine Arbeit und keinen Ort, wohin ich gehen könnte.“

„Du hast Menschen, die dich lieben und unterstützen. Du bist nicht allein“, beharrte sie. „So etwas verdienst du nicht.“

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Ich wollte ihr glauben, doch die Angst lähmte mich. Egal wie sehr Arnie mich verletzte, ein Ausweg war mir nicht klar.

Eines Abends veränderte sich alles. Arnie war unter der Dusche. Sein Handy, das er nie unbeaufsichtigt ließ, blinkte mit einer neuen Nachricht auf. Zitternd nahm ich es und entsperrte es.

Es war eine Dating-App, voll mit zahlreichen Nachrichten von Frauen, denen er geschrieben, sich getroffen und intime Momente geteilt hatte, während ich zuhause war und unser Kind in mir trug.

Zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

Mein Magen sackte zusammen. Ich hielt meinen Bauch, als wollte ich mein Baby vor dem Schmerz schützen. Doch sofort wurde mir klar, dass ich gehen musste – aber ich brauchte einen Plan.

Am nächsten Tag begann ich ihn umzusetzen. Kurz bevor die Geburt unseres Kindes bevorstand, betrat Arnie die Wohnung mit einer anderen Frau.

„Wer ist das?!“, schrie ich, meine Stimme zitterte vor Wut und Unglauben.