Er geht nicht in die Kita, weil… na ja, es gibt niemanden, der uns dorthin fährt. Oma geht es gut, aber sie… kommt nicht aus dem Bett.

À la mi-année scolaire, une nouvelle élève fit son apparition à l’école, alors que tout le monde s’était déjà bien habitué les uns aux autres. Personne ne savait d’où elle venait, et très peu s’en inquiétaient vraiment. Elle s’appelait Macha — une fillette toute frêle, aux épaules étroites et aux grands yeux pleins d’une attente anxieuse. À ses pieds, elle portait de vieilles pantoufles nettement usées par la route. En lieu et place d’un cartable classique, elle transportait un sac tricoté, suspendu à des lanières de corde. Les enseignants remarquèrent aussitôt sa discrétion : elle parlait à voix basse, cherchait à ne pas se faire remarquer et évitait de participer aux conversations de classe. Or, dans un groupe d’enfants, il suffit parfois d’une petite différence pour devenir la cible de moqueries.

Les garçons du coin lui lançaient des regards en coin et ricanaient quand ils passaient : « Regarde, elle n’a même pas un vrai cartable ! » Les filles, plus rusées, faisaient mine d’être amicales, mais dès qu’elle tournait le dos, elles chuchotaient à voix basse tout en se lançant des regards en biais. Personne ne se doutait de l’histoire qui se cachait derrière cette enfant fragile, ni de la raison pour laquelle elle sursautait si souvent. Les professeurs constataient qu’elle ne s’intégrait pas, mais la plupart se contentaient de hausser les épaules : « C’est la nouvelle, elle finira par s’habituer. » Parfois, un enseignant tentait de lui parler, de prendre de ses nouvelles, mais elle répondait par des phrases brèves, comme si elle craignait de trop en dire.

Chaque jour, après les cours, fuyant la compagnie de ses camarades, Macha rangeait rapidement ses cahiers, enfilait ses pantoufles et partait. Bientôt, on remarqua qu’elle se dirigeait vers un grand étang à la lisière du village. Là, se rassemblaient des canards, et chaque fois qu’elle arrivait, elle sortait de sa poche un petit sac de miettes ou de céréales. Elle s’asseyait sur un banc de bois, appelait doucement les oiseaux, qui accouraient comme s’ils pressentaient sa bienveillance. Elle les nourrissait, leur murmurait quelque chose — peut-être leur parlait-elle, ou cherchait-elle simplement un réconfort dans ce lieu paisible. Les semaines passèrent : l’hiver touchait à sa fin, la glace fondait sur l’étang, et les canards se rassemblaient sur la berge détrempée. Chaque jour, Macha revenait, fidèle à son petit rituel.
Eines Nachmittags beschlossen zwei Jungen aus seiner Klasse, aus dem „Bizarren“ eine „Farce“ zu machen. Sie dachten, sein Schweigen sei die perfekte Gelegenheit zum Lachen. Ihr Plan: eine Gummischlange in den Teich werfen, während dieser die Enten füttert. An diesem Tag warteten sie im Hinterhalt auf sie, versteckt im Gebüsch, bereit, das Spielzeug zu werfen, sobald es direkt vor ihr auftauchte.

Macha holte ihr Brot heraus und warf es den Vögeln zu, die leuchtend näher kamen. Dann sprang einer der Jungen auf und warf die Schlange ins Wasser. Aus dem Augenwinkel betrachtet, war es grün und gesprenkelt und wies eine beunruhigende Kräuselung des Realismus auf. Zuerst blinzelte Macha ungläubig. Dann überkam sie eine Welle der Panik. Vielleicht ist sie bereits einer Viper begegnet, oder der Anblick dieser unbekannten Kreatur reicht aus, um sie in Angst und Schrecken zu versetzen. Sie rutschte aus, rutschte auf dem nassen Gras aus und fiel schreiend ins eiskalte Wasser. Ihre Kekstüte fiel zu Boden und sie kämpfte gegen die beißende Kälte.

Die beiden Höflinge waren verblüfft und hatten mit einem solchen Ergebnis nicht gerechnet. Sie standen unsicher auf und wussten nicht, was sie tun sollten. Macha versuchte, eine Wurzel zu greifen, die über die Kante ragte. Ihr nasses Haar klebte an ihrem Gesicht und ihre Schreie zerrissen die Luft – Angst, Schmerz und Kälte vermischten sich mit ihrem Schluchzen. In diesem Moment kam zufällig Iegor vorbei, ein Schüler aus der Nachbarklasse: Seine Eltern hatten ihn zu seiner Tante geschickt, die in der Nähe des Flusses lebte. Er erhaschte einen Blick auf die Menge und erkannte Macha, der fast untergetaucht war. Ohne zu zögern zog er seine Jacke aus und stürzte sich ins eiskalte Wasser. Das Adrenalin vertreibt den Kälteschmerz: Er kannte ein wenig Schwimmen und erreichte das Mädchen schnell, wobei er sie unter seinem Arm festhielt. Er schleppt sie zum Ufer, wo ein Freund einen Ast hinhält, damit sie sich aus dem Wasser ziehen können.

Zitternd und bebend blieb Macha am Ufer liegen, während der ebenfalls unterkühlte Jegor wieder zu Atem kam. Die anderen erwachten nach und nach aus ihrer Lethargie. Die beiden Jungen waren zu Beginn der Farce völlig abwesend und hatten beschämt den Kopf gesenkt. Die Zuschauer blickten abwechselnd auf das Mädchen und ihren Retter. „Sie müssen sie zurück nach Hause bringen, sie ist durchnässt“, schlug einer vor. Doch Macha schüttelte den Kopf: „Nein, lass mich… ich kann alleine hineingehen.“ Sie richtete sich auf, nahm ihre Tasche und warf Jegor einen dankbaren Blick zu. Er, trotz seiner durchnässten Kleidung, antwortete: „Komm schon, komm schon, es wird kälter, wenn du hier bleibst.“ »Gemeinsam nahmen sie den schmalen Pfad, der am Teich entlangführte. Macha zitterte bei jedem Schritt und schniefte laut. Jegor schwieg zögernd und wusste nicht, ob er sprechen sollte oder nicht. Nach kurzer Zeit bricht er das Eis: „Wohin soll ich dich begleiten?“ Ich kann dich in diesem Zustand nicht alleine lassen. Sie denkt einen Moment nach, dann zeigt sie auf einen alten Gang: „Hier drüben. Es ist nicht weit …“ Sie bogen in eine schmale Gasse ein. Unterwegs erklärte Iegor kurz, dass er zufällig hier sei, von seinen Eltern geschickt. Macha, sie, fürchtete, dass die anderen Jungen zurückkommen würden, um Rache zu nehmen. Aber sein ruhiger Blick beruhigt sie.

Vor einem alten Holzhaus angekommen, flüsterte sie: „Hier wohne ich. Vor dem Eingang stand ein baufälliger Zaun. Sie trat ein und bedeutete Jegor, ihr zu folgen: „Kannst du kurz reinkommen? Ich zeige es dir…“

Drinnen ein Exigu-Korridor, in Dunkelheit getaucht und mit Medikamenten und Staub verschmiert. In einem Wartezimmer beobachtete sie ein etwa fünfjähriger Junge mit großen Augen, als ob er etwas sagen wollte, sich aber nicht traute. Macha zieht ihren durchnässten Pullover aus und wirft ihn auf einen Sessel: „Hier ist mein kleiner Bruder Gricha.“ Lui hob schüchtern den Kopf und sah zurück zu Iegor. Macha fügt mit zitternder Stimme hinzu: „Es ist nicht in der Krippe, weil … niemand uns dorthin bringen kann.“ Da ist auch noch unsere Oma, aber die… kann nicht mehr aufstehen. Dann bemerkte Iegor die alte Dame, die auf einem abgenutzten Sofa lag und ihren Blick zur Decke gerichtet hatte. „Hallo“, haucht er, ohne zu wissen, ob sie ihn hören konnte. Sie bewegte kaum ihre Lippen.

Macha führt ihren Retter in die kleine Küche, wo neben einem uralten Kühlschrank ein alter Elektroherd steht. Einige Plastikeimer zeugten vom Fehlen fließenden Wassers. „Es tut mir leid, es ist hier nicht sehr einladend … ich lade fast nie jemanden ein“, entschuldigt sie sich. Jegor ballte die Fäuste und begriff, dass sie in großer Unsicherheit lebte: Ihre Eltern waren abwesend, ihre Großmutter war betagt, ihr Bruder war betagt, und sie selbst war allein und trug abgetragene Pantoffeln. Nach einem Moment fragt er: „Haben Sie trockene Kleidung für sich?“ »

Macha senkte den Blick: „Ja, in meinem Zimmer… Aber es macht nichts, wenn die Sachen nass sind. Dennoch verspürte Jegor den dringenden Handlungsbedarf. „Was wäre, wenn ich morgen wiederkäme?“ Ich könnte etwas zu essen mitbringen. Meine Mutter macht oft etwas zu viel, um es zu teilen…“, schlug er vor. Macha zögert besorgt: „Wir trauen uns nie zu fragen…“ Er fällt ihr sanft ins Wort: „Das ist keine Wohltätigkeit, es ist Hilfe unter Freunden. Wir können sagen, dass wir… Freunde sind, okay?“Elle se contenta d’un mince hochement de tête. Une lueur d’espoir naquit dans son regard. Chaque semaine, elle recevait un petit bout d’allocation, mais jamais assez pour s’équiper ou s’acheter des chaussures décentes. Debout dans la cuisine, en chaussettes trempées, elle tentait de dissimuler sa joie. Iegor resta un peu plus longtemps, échangea quelques mots avec Gricha, qui, timide mais curieux, apprit l’existence de la cantine scolaire et des récréations. La grand-mère, silencieuse, semblait apaisée par ces présences dans la pièce. Puis Macha la rassura, ajustant son coussin et humidifiant ses lèvres gercées, avant de revenir près d’eux.

Quand Iegor se leva pour partir, Macha le raccompagna jusqu’à la porte et murmura : « Merci… pour tout. » Il sourit et dit : « À demain alors. »

De retour chez lui, il dut essuyer les réprimandes de sa mère à cause de ses vêtements détrempés et de son « acte de bravoure ». Puis, assis dans leur cuisine, il raconta l’histoire : la fillette presque noyée, la maison délabrée, la grand-mère alitée et le petit frère. Sa mère, touchée, s’informa : « Pourquoi personne ne l’aide ? Ses parents ? » Iegor répondit, la gorge nouée : « Je ne sais pas. Elle n’en parle pas. » Dans la foulée, il proposa : « Demain, on leur apportera un déjeuner. Tu en es d’accord ? » Sa mère, émue, acquiesça : « Bien sûr, et on ajoutera des vêtements. » Iegor sourit, soulagé : « L’important, c’est qu’elle accepte. »

Le lendemain, après les cours, il revint chargé d’une marmite de soupe, enveloppée dans un torchon épais. Macha, incrédule, l’accueillit et le laissa installer le repas. Dans de simples bols, Gricha découvrit la chaleur d’un repas vrai, loin de la bouillie tiède dont il avait l’habitude. Son aînée, tout aussi émue, prit une assiette pour leur grand-mère, promettant de la réchauffer. Le visage de Macha, habituellement fermé, s’illumina.

À partir de ce jour, Iegor revint quotidiennement, apportant tour à tour porridge, soupe ou boulettes. Sa mère préparait plus pour partager, et la famille d’Iegor mettait un point d’honneur à venir en aide. Peu à peu, la confiance et la complicité s’installèrent. Macha retrouva le goût des sourires, Gricha s’exclamait dès qu’il entendait ses pas, et la grand-mère, bien qu’immobile, semblait guettait leurs visites.

À l’école, on observa bientôt un changement d’attitude : les rumeurs moqueuses se turent, remplacées par des chuchotements compatissants. Des camarades apportèrent des fournitures, d’autres des vêtements. Au fur et à mesure que la générosité se répandait, Macha retrouva un peu de joie. Les enseignants, voyant cette solidarité, prirent enfin conscience de son situation et sollicitèrent les services sociaux pour officialiser leur soutien.

Un jour, Macha invita quelques camarades à la fête du printemps près de l’étang. Les anciens raillaient s’étaient transformés en compagnons bienveillants. Ensemble, ils jetèrent nourriture aux canards et parlèrent de leurs rêves d’avenir. Macha posa un instant ses vieilles pantoufles sur le banc, stigmatisant leur usure avec tendresse. Lorsque l’un d’eux lui proposa une nouvelle paire, elle répondit en souriant : « Je veux garder celles-ci. Elles me rappellent le jour où j’ai compris que je pouvais faire confiance. »

Au fil des mois, cette vague de solidarité transforma la vie de la petite famille : on répara le toit, nettoya la maison, et organisa même une collecte pour inscrire Gricha au jardin d’enfants. Macha, jadis si renfermée, prit part aux discussions de classe, rigola avec ses camarades et partagea ses lectures. Elle ne fut plus jamais la « nouvelle » ignorée, mais la fille dont tout le monde parlait pour son courage et sa gentillesse.

Le jour de la kermesse de fin d’année, sous un ciel printanier, Macha se présenta en compagnie de ses amis. On offrit à Gricha de nouveaux jeux, et pour Macha, une élégante paire de baskets qui lui allait parfaitement. Pourtant, à son retour, elle déposa les baskets sur une étagère et remit ses pantoufles fragiles : « Je ne veux pas oublier qui je suis et d’où je viens. » En les regardant, elle expliqua : « Elles sont le symbole de ce jour où quelqu’un a tendu la main. »

Aujourd’hui, Macha sait qu’elle n’est plus seule. Grâce à un simple acte de bravoure et à une solidarité naissante, elle a découvert la force de l’amitié et la puissance du cœur humain. Und jedes Mal, wenn sie an diesen abgetragenen Pantoffeln vorbeigeht, wird sie daran erinnert, dass selbst in der tiefsten Dunkelheit eine freundliche Geste alles verändern kann.