Der Geburtstag, der alles veränderte: Was ich im Café entdeckte, ließ mein Herz rasten

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Es war der Tag meines Geburtstags, und ich fühlte mich seltsam leer. Während meine Kollegen bei der Arbeit mir eine überraschend schöne Feier bereitet hatten, war der Gedanke an meinen Mann das einzige, was mich quälte. Es war nicht das erste Mal, dass er sich an besonderen Tagen von mir entfernte, aber diesmal war es anders. An diesem Tag, der mir so viel bedeutete, hatte er mir nicht einmal gratuliert.

„Vielleicht ist er einfach beschäftigt“, dachte ich, obwohl die Worte keine Beruhigung brachten. Im Inneren brodelte etwas, ein Gefühl, das ich nicht abschütteln konnte. Ich versuchte, mich auf die Arbeit zu konzentrieren, aber das nagende Gefühl, dass etwas nicht stimmte, ließ mich nicht los.

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Am Abend, als die Bürotür hinter mir ins Schloss fiel, fühlte ich eine Zunahme der Unruhe. Mein Handy blieb still, und ich hatte noch immer keine Nachricht von ihm. Meine Gedanken rasten. Warum hatte er sich nicht gemeldet? War er wirklich so beschäftigt oder war da mehr? War das nur ein weiteres Zeichen für unsere wachsende Distanz?

In diesem Moment kam eine Kollegin zu mir. Sie sah mich mit einem ernsten Blick an. „Ich habe deinen Mann im Café gesehen“, sagte sie leise. „Er sitzt da, mit Blumen… er wartet auf jemanden.“

Plötzlich war alles um mich herum verschwommen. Mein Herz begann schneller zu schlagen. Blumen? Für eine andere Frau? Wieso hatte er mir nicht einmal an diesem Tag gratuliert, aber er saß mit jemandem in einem Café? Der Gedanke nagte an mir wie ein Bohrer.

„Wo genau?“ stammelte ich, ohne nachzudenken.

„Im Café an der Ecke, das er immer liebt. Du kennst es.“

Der Gedanke, dass er vielleicht mit jemand anderem an diesem besonderen Tag war, übermannte mich. Ich griff nach meinem Mantel und stürmte aus dem Büro, ohne auf den Verkehr zu achten. Mein Herz pochte, als ob es aus meiner Brust herausspringen wollte. Ich rannte durch die Straßen, meinen eigenen Namen in meinem Kopf wiederholend, als würde das mich beruhigen können.

Ich erreichte das Café in Windeseile und spähte durch das Fenster. Dort saß er, mein Mann, ganz ruhig, mit einem Blumenstrauß in der Hand, wartend. Und neben ihm… Es war niemand, den ich kannte. Ein älterer Herr, der ihm zuhörte und in einem Gespräch vertieft war.

Mein Herz beruhigte sich schlagartig. Es war kein Anzeichen für Betrug, kein Geheimnis, keine andere Frau. Ich trat ein und sah, wie mein Mann mich ansah und sofort ein breites Lächeln aufsetzte.

„Du hast mich gefunden“, sagte er, als ob er wusste, was in meinem Kopf vor sich ging. „Das ist für dich“, fügte er hinzu und überreichte mir die Blumen.

Der ältere Herr neben ihm war ein guter Freund, den er schon lange nicht mehr gesehen hatte. Sie hatten sich getroffen, um über alte Zeiten zu sprechen, und er hatte mir den Blumenstrauß als Überraschung gebracht.

„Ich wollte, dass du deinen Tag mit etwas Schönem abschließt“, sagte er.

Ich fühlte, wie die Spannung von mir abfiel, als ich die Blumen entgegennahm. An diesem Abend, als ich meinen Mann in den Armen hielt, wurde mir klar, dass auch er, so oft ich an ihm zweifelte, immer noch an mich dachte. Manchmal, so sehr wir uns auch auf kleine Missverständnisse stützen, verstecken sich die besten Überraschungen hinter den einfachsten Gesten.

Dieser Geburtstag würde mir noch lange in Erinnerung bleiben – nicht wegen der Angst, sondern wegen der Erkenntnis, wie tief unser Band wirklich war.

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