Verborgene Wunden und unerwartete Rückkehr: Tanjas Kampf um Anerkennung

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„Warum redest du so mit mir, Tanja?“, fragte Galina Jewgenjewna streng, doch ihre aufgeregte Stimme war nicht zu überhören.

„Mama, wie soll ich denn sonst sprechen? Ich bin hier nicht im Urlaub, sondern arbeite rund um die Uhr, um mir etwas aufzubauen.

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Und wo wart ihr all die Jahre?“

„Beruhige dich, schrei mich nicht an.

Vielleicht haben dein Vater und ich dir nicht oft geschrieben, aber wir wussten immer, dass es dir gut geht.

Und außerdem braucht Wjatscheslaw Hilfe…“

„Ach, Wjatscheslaw – wie immer dreht sich alles um ihn, und ich bekomme einen Anruf mit ‚Hi, lange nichts gehört, schick mal Geld‘? Oder was?“

„Verzerr doch nicht meine Worte“, warf Andrei Michailowitsch ein.

„Tanja, wir sind doch keine Feinde…“

„Keine Feinde? Wirklich, Papa?

Du warst acht Jahre lang verschwunden, und jetzt plötzlich brauche ich dich?“

Mit diesen Worten beendete Tanja das Gespräch abrupt.

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