Als ich das alte Holzkästchen im Dachboden meiner Großmutter öffnete, war ich sofort fasziniert – darin lagen über dreißig merkwürdige Objekte, jedes mit einer eigenen, bizarren Form. Manche sahen aus wie kleine Spiralen, andere erinnerten an ineinander verschlungene Ringe, und einige hatten so filigrane Muster, dass sie fast zerbrechlich wirkten. Ich war komplett ratlos, was das sein könnte.
Tage lang schaute ich mir die Gegenstände immer wieder an, drehte sie in meinen Händen, versuchte, mir eine Geschichte dazu auszudenken. Doch niemand in meiner Familie konnte mir eine klare Antwort geben – bis ich meine Mutter anrief.
„Das sind alte Web- und Strickhilfen von Oma“, erklärte sie schließlich. „Sie hat sie benutzt, um ihre eigenen Stoffe zu weben und Muster zu stricken – lange bevor es Maschinen gab, die das für sie taten.“
Fasziniert von dieser Erklärung begann ich, mich in alte Handwerksbücher einzulesen und verstand nach und nach, wie diese kleinen Werkzeuge das Leben meiner Großmutter erleichterten und ihr halfen, wunderschöne Textilien zu schaffen.
Es war, als ob diese rätselhaften Objekte plötzlich lebendig wurden, wenn ich an all die Hände dachte, die sie einst benutzt hatten – und an die Geschichte einer Frau, die mit viel Geduld und Geschick ihre Welt geformt hatte.
Wenn du möchtest, kann ich die Geschichte auch länger und detailreicher ausarbeiten!